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Wir werden oft gefragt: Sind Handys nicht viel zu beschränkt für vernünftige Lernsoftware? Ist der Bildschirm nicht zu klein? Fehlt da nicht eine echte Tastatur? Ist der Speicher nicht zu klein? Ist der Prozessor nicht zu langsam? Geht das mit einem “richtigen” Computer nicht alles viel besser? Wir sind überzeugt, dass die vermeintlichen Nachteile sogar Vorteile sein können, denn

  • Handys sind einfach
  • Einfachheit fördert das Lernen
  • Handys eignen sich gut für Lernsoftware, gerade weil sie einfach sind.

Handys sind einfach

Zunächst einmal eine etwas überraschende These, denn viele moderne Handys sind inzwischen schon ganz schön komplex geworden.

Dennoch sind Handys verglichen mit Computern immer noch einfach:

Anzahl der Tasten

Eine typische Computertastatur hat 104 Tasten. Dazu kommen zahlreiche Mehrfachbelegungen mit Hilfe von Strg, Alt und Alt-Gr. Ein typisches Handy kommt mit 25 Tasten aus, die auch jeweils einzeln bedient werden. Die Begrenztheit zwang die Handyhersteller dazu, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, und einfache Lösungen zu entwickeln. Können Sie sich einen Handyhersteller vorstellen, der seine Kunden zwingt, drei Tasten wie Strg+Alt+Entf gleichzeitig zu drücken?

Fallbeispiel SMS

Emailprogramme haben weitaus mehr Möglichkeiten als die SMS-Software der Handys. Diese Möglichkeiten führen aber oft zu einer unglaublichen Komplexität. Ein typisches Email Programm aus dem Jahre 2006 hat 7 Menüs, 22 Untermenüs und weit über 120 Menüpunkte. Aber das ist längst noch nicht die gesamte Komplexität: Eine riesige Menge von Einstellungen lauert hinter dem Optionen-Menüeintrag: Eine Liste mit 6 Icons, hinter jedem Icon stehen mehrere Karteikartenreiter, die dann zu dem Bildschirm mit den eigentlichen Optionen führen. Und eigentlich möchte man doch nur einfach nur Emails lesen und schreiben.

Ein SMS-Programm hat dagegen beispielsweise ein Menü mit 2 Untermenüs, und etwa 10 Menüeinträge. Trotz der vergleichsweise beschränkten Fähigkeiten wird SMS benutzt. Wieso? Gerade weil es einfach ist, versteht es fast jeder. Selbst Großeltern bekommen es von Ihren Kindern in wenigen Minuten beigebracht.

Einfachheit als Lernfaktor

Wer etwas lernen will, sollte seine volle Konzentration auf den Lernstoff verwenden. Er sollte dabei nicht über die Bedienung der Lernsoftware nachdenken müssen.

Die Gedächtnispsychologen sagen, dass unser Kurzzeitgedächtnis sehr begrenzt ist. Wenn man über die Bedienung einer Software nachdenkt, bleibt weniger Platz im Gedächtnis für den Lernstoff. Eine Lernsoftware sollte deswegen einfach sein, vergleichbar mit einem Buch: Eine Seite kann man umblättern, ohne darüber nachzudenken.

Unsere Software ist zum Teil sogar noch einfacher als ein Buch zu bedienen: Mit einer Hand kann man sowohl das Handy halten als auch zur nächsten Frage blättern, während man bei einem Taschenbuch eine Hand zum Halten und eine zweite Hand zum Blättern benötigt.

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